Flak-Schießen in Altengrabow Das Flak-Regiment-11 absolvierte im März 1957 sein erstes Gefechtsschießen auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow. Dieser TÜP gehörte damals der GSSD. daher wurde er vom FR-11 auch nur so lange genutzt, bis der NVA- Flak schießplatz in Zingst fertiggestellt war. Die technische Leitung des Schießens, die Zieldarstellung und die Aufnahme der Scheiben erfolgte durch die GSSD. Geleitet wurde das Schießen 1957 durch den damaligen OOffz.Flak beim CArtl. der 11.MSD Hptm. Peter. Da die teilnehmenden Flak Einheiten 1957 noch über keine BBS verfügten wurde das Schießen ausschließlich über Lautsprecher, Flaggensignale und Signalraketen geführt.Das letzte Gefechtsschießen auf diesem TÜP absolvierte das Regiment im 1. Quartal 1959. Neben dem FR-11 (3 Batterien) nahmen die Regiments-Fla Einheiten der MSR-16,-17 und 18 sowie des PR-11 teil. Geschossen wurde mit der 37 mm Solo-Flak M1939 (als Ersatzbewaffnung im FR-11 und den geplanten Fla-SFL-Batterien der MSR) und dem 12,7 mm Fla-MG DschaK. Diese Waffe war strukturmäßig in den Fla-Zügen der MSB und als Ersatzbewaffnung in den Fla-MG-Bttr`n der MSR/PR vorhanden. Ver- und Entladebahnhof war Altengrabow. Die Unterbringung des FR-11 erfolgte in Magdeburger Forth. der Gefechtsstand befand sich im Hotel "Drei Linden". Die Regimentsführung war in Hotelzimmern, die Offiziere in Privatunterkünften und die Berufsunteroffiziere, Unteroffiziere und Soldaten im Saal untergebracht. Die Geschütze und MG befanden sich im Feldpark, wogegen die Transport Kfz auf dem Dorfplatz abgestellt waren. Gefechtsschießen : Feuerlinie - hinter der Ortsverbindungsstraße Görzke - Lübars linke Grenze des Schußsektors: rechte Grenze des Schußsektors: Schießaufgaben :
Karte: Ebert Quellen:
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