Für die Fla-Raketenschützen der
11. MSD wurden jährlich Truppenlager unter Leitung des
Oberoffiziers für die RegimentsFla-Einheiten des CTLA der
Division durchgeführt, an der deie Fla-Raketenschützen der
MSR16, 17 und 18, und des FRR-11 teilnahmen. Die Organisation
der Ausbildung oblag den Leitern TLA der beteiligten
Regimenter. Die Stela-Schützen des FRR-11 wurden dabei mit
unter Verantwortung des Leiters TLA des MSR-18 ausgebildet und
als ehemaliger BC kann ich bestätigen, dass die Top-fit
waren. Höhepunkt des Truppenlagers war das Schießen mit der
Strela 2 auf einen Zieldarstellungsflugkörper. Dabei handelte
es sich in den ersten Jahren um eine JWZ-13K (Version der
ungelenkten Rakete M-13UK), die von einem BM-13 gestartet
wurde, in späteren Jahren (ab ca. 1986) wurde auf den in
Silberhütte hergestellten Luftzielimitator LZI-5000
geschossen. Dabei handelte es sich um einen speziell für die
Luftzielimitation von Infrarot gelenkten Fla-Raketen oder
Fla-Raketen mit Fotokontrastverfahren, |
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Mi-24D über Bellin
(Foto: Frank Schumann) |
die aus einem rohrähnlichen Starter gestartet wurde. Da alle
diese Fla-Rakete über Annäherungszünder verfügten, wurde als
Treffer die Detonation in einer definierter Zielnähe bewertet.
Doch bis zum Gefechtsschießen war es für die Strela
Schützen ein harter Weg ......Gefechtsexerzieren bis zum
Umfallen, Strela-Kampfbahn, Lehrgefechtsübungs und
Trainingsschießen mit Simulator und Trainer sowie Ausbildung
auf reale Luftziele. Frank Schumann war 1986 Teilnehmer an
einem derartigen Truppenlager und hat mir die nachfolgenden
Fortos zur Verfügung gestellt
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Start einer 9M32 vom SPW-60 aus dem kurzen Halt, die hohe
Schule für einen Strela Schützen
Foto: Frank Schumann
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Oben Appell im Truppenlager: OO
Regiments-Fla-Einheiten , die Ltr. TLA der MSR-16, 17 und 18,
der zukommandierte StPA, darunter Auszeichnung, die Hfw der
Fla-Sfl-Batterien und Hfw. der Fla-Sfl Batterie des MSR-18
(alle Fotos Frank Schumann) |
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