Fiat/Dornier
G-91 R/3 und R/4
G-91
T-1/T-3
Die
G-91 R/3 war ein leichtes Kampfflugzeug und
Aufklärer, das seit 1960 Bei der der Bundeswehr mit insgesamt
344 Stück eingeführt wurde. Die Mehrzahl (294) wurde bei
Dornier in Lizenz hergestellt. Ausgerüstet wurden mit diesem
Flugzeugtyp das AG 53 in Leipheim (ab 1967 leichtes
Kampfgeschwader LeKG-44), das AG- 54 in Erding (später
JaboG43, ab 1967 LeKG-43), das JaboG-35 in Husum, (ab
1966 LeKG-41) und das LeKG-42 Pferdsfeld (ex
JaboG-42). 40 als R/4 bezeichnete Maschinen, die
bei Fiat ursprünglich für die Türkei und Griechenland
produziert wurden, übernahm Ende 1961 die Waffenschule WS-50.
Diese Maschinen wurden 1966 an Portugal verkauft. Die
Ausserdienststellung begann 1975 beim LeKG-44. 1982 gab als
letztes Geschwader das LeKG-41 ihre G-91 R ab. Portugakl
erhielt auch ausgemusterte R/3. Einige dienten noch mehrere
Jahre als Zielkörperschleppflugzeug bei Condor
Flugdienst.
Die G-91
T-1 und T-3 waren Trainer zur Typumschulung auf
die G-91. Insgesamt wurden 44 bei Fiatr gebaute T-1 und 22 bei
dornier gebaute T-3 gebaut. Die maschinen flogen bei der WaSLw
1 und in allen LeKG. Mit Einführung des Alpha Jet wurden die
G-91T außer Dienst gestellt.
G-91 verschiedener
Versionen haben u.a. das Flugplatzmuseum Merseburg, das
Luftwaffenmuseum in Gatow und die Flugzeugsammlung H+P Junior
in Hermeskeil ausgestellt.
Meine bisherigen
G-91 "Hits" mit MTL-5:
31+78 |
Merseburg:
G-91 R/3 Die Maschine ist
sowohl mit dem Wappen des LeKG-43 in Oldenburg (Heck), als
auch mit dem des AG-51 am Bug gekennzeichnet. |
99+40 |
Berlin-Gatow: G 91 T/3
Zieldarstellungsflugzeug |
5-257 |
Hermeskeil:
G-91 R der italienischen Luftwaffe |
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